Jaffna

Wir wollten unbedingt den Norden besuchen und wurden nicht enttäuscht.
Die Zugstrecke ist die modernste in ganz Sri Lanka und wir hatten viel Platz im Zug.

Unsere Unterkunft war nicht die luxuriöseste in Jaffna, aber ganz OK und zentral gelegen. Sarras Guest House, Jaffna

Gleich nach dem Ankommen haben wir uns auf den Weg zu einem der grössten Hindutempel von Sri Lanka gemacht und sind gleich in eine Zeremonie “reingelauert”. Nach doch schon ein paar buddhistischen Tempeln, war der Hindutempel sehr farbig, prunkvoll, fast kitschig. Fotografieren war nicht erlaubt und die Männer sind traditionellerweise “Oben ohne”.
Der Besuch beim inselbekannten “Rio Icecream” haben wir natürlich nicht verpasst. Auch der Besuch des Fort lohnt sich. Wer authentisches Essen mag, muss unbedingt das Malayan Cafe besuchen. Man isst mit der rechten Hand direkt vom Bananenblatt, ein schönes Erlebnis und sehr gutes Essen.

Wir haben mit Koshan unserem Lieblings-Tuktukfahrer die untouristische Jaffna Halbinsel erkundet und er hat uns unzählige schöne Orte gezeigt.

Für uns hat sich der Besuch des hohen Norden sehr gelohnt und wir würden es allen empfehlen, die auch untouristische Gegenden von Sri Lanka kennenlernen möchten. Die Tamilen sind sehr liebe Leute und suchen gleich das Gespräch ohne irgendwelche Hintergedanken.